Donnerstag, 6. Juni 2019

Landesmeisterschaft Hessen-Thüringen 2019 / 4. und 5. Lauf Hermannstein


Die Anreise nach Hermannstein ist von uns aus gesehen ja immer ein Heimspiel und meistens nach 45 Min. bereits erledigt.
Am 10.05.19 reisten wir bei herrlichstem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen an um die Ruhe vor dem Sturm zu nutzen und unser Camp aufzuschlagen.
Da der Wetterdienst für den folgenden Samstag bis in den Sonntag hinein ergiebige Niederschläge vorher gesagt hatte und dieser Umstand in Hermannstein in der Vergangenheit nichts Gutes bzgl. Hangsektionen bedeutete, machten wir uns auf sehr schwierige Bedingungen gefasst.
So regnete es die ganze Nacht hindurch und auch noch den gesamten Samstag und die
Verhältnisse in den Sektionen waren nach dem Start sehr schnell sehr schlecht.
Allerdings hatte der Dauerregen auch so seine Vorteile denn Dauerregen bedeutet auch immer viel Wasser und viel flüssiger Schlamm der die Reifen nicht zusetzen konnte und so war dieser komplette Wettkampftag zwar fahrbar aber dennoch, auch gerade für Michel mit seiner Körpergröße, sehr kräftezehrend. Er biss sich dennoch durch jede einzelne Sektion und die Schimpf- und Fluch-Triaden hallten durch die Wetzlarer Gemarkung.
Am Ende dieses Großkampftages stand für Michel ein 4. Platz mit rekordverdächtigen 76 Strafpunkten in der Siegerliste und wir hofften für den nächsten Tag auf bessere Bedingungen die dann Bildlich wie folgt aussahen:












Die Sonne fing an, den Schlammmassen die Feuchtigkeit zu entziehen und überzog das Gelände mit einem klebrigen Lehmteig der durchaus zum Töpfern des Siegerpokals hätte verwendet werden können.
Leider verpasste es der Veranstalter diesen Bedingungen mit entsprechend Maßnahmen in den Sektionen entgegen zu wirken und so war, trotz deutlich schlechteren Bedingungen an diesem Sonntag, der Schwierigkeitsgrad nochmals angezogen worden. Dieser Umstand passte natürlich in keinster Weise zusammen und der Unmut und das Unverständnis der Teilnehmer machte doch teils deutlich lautstark seine Runde.
Der beste Fahrer seiner Klasse hatte an diesem Tag 46 Strafpunkte und für Michel reichte es mit 97 Füßen leider nur für den letzten 9. Platz aber definitiv für ein weiteres Streichergebnis.
Wir hofften auf jeden Fall für den nächsten Doppellauf in Großheubach auf endlich einmal besseres Wetter.


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